Solidarische Ökonomien in der Praxis – „die HausWirtschaft“

Solidarisches Wirtschaften bietet ein facettenreiches Betätigungsfeld. Unsere neue Reihe „Solidarische Ökonomien in der Praxis“ soll den Fokus auf bestehende Projekte und Initiativen richten. Den Anfang macht heute „die HausWirtschaft“ aus Wien.

Die HausWirtschaft, eine junge Wiener Genossenschaft, entwickelt und realisiert bis 2022 im Nordbahnviertel ein gemeinwohlorientiertes Gebäude auf rund 6.900 m² Nutzfläche für 200 Menschen. Mit einer kreativen Nutzungsmischung werden neben dem Wohnen auch Arbeit, Freizeit und Kultur unter einem Dach durch einen partizipativen Prozess gestaltet. Durch die Bündelung von Ressourcen und Wissen werden leistbare und kleinteilige Gewerbefläche realisiert. Somit schafft das Projekt Platz für eine neue urbane Mischung und ist Teil einer neuen Stadtentwicklung ganz im Sinne einer solidarischen Ökonomie.

Wir sprachen am 23.04.2020 mit dem Initiator des Projektes Peter Rippl und dem planenden Architekten Markus Zilker von einszueins Architekten über das Projekt. 

Kernfragen des Interviews bezogen sich auf die Idee und die Grundprinzipien der Genossenschaft sowie auf die planerische Umsetzung des Projekts. Spannend in diesem Zusammenhang erschien die Antwort auf die Frage: „Warum wurde eine Genossenschaft gegründet?“

Das Interview als Audio zum Nachhören.

Weiterführende Links:

DieHauswirtschaft

einszueins