Der Sozialgipfel in Porto bzw. die Porto Social Summit fand von 7.-8. Mai statt bei der die EU-Führungsspitzen, die europäischen Institutionen, die Sozialpartner und die Vertreter der Zivilgesellschaft zusammengekommen sind. Die europäische Agenda für das nächste Jahrzehnt wurde festgelegt und es wurde sichergestellt, dass man sich den Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft stellt ohne dabei jemanden zurück zu lassen.
Ziel des Gipfels war es, das Engagement der Mitgliedstaaten, der europäischen Institutionen, der Sozialpartner und der Zivilgesellschaft für die Umsetzung des Aktionsplans für die europäischen Säule der sozialen Rechte zu stärken (The European Pillar of Social Rights).
https://www.2021portugal.eu/en/porto-social-summit/action-plan/
Der von der Europäischen Kommission im März vorgelegte Aktionsplan schlägt eine Reihe von Initiativen vor und legte drei Hauptziele fest, die bis 2030 europaweit erreicht werden sollen:
- Eine Beschäftigungsquote von mindestens 78% in der Europäischen Union
- Mindestens 60% der Erwachsenen sollen jedes Jahr Schulungen besuchen
- Reduzierung der Zahl der Menschen, die von sozialer Ausgrenzung oder Armut bedroht sind, um mindestens 15 Millionen Menschen, darunter 5 Millionen Kinder
Am Ende der Konferenz wurde die Erklärung von Porto für soziales Engagement von allen Teilnehmern unterzeichnet.
Weitere Informationen zur Porto Social Summit: https://www.2021portugal.eu/en/porto-social-summit/summit/
Titelbild-Quelle: https://www.2021portugal.eu/en/porto-social-summit/